Das Google Panda Update 4.1 – Keyfacts, Gewinner und Verlierer im Überblick

Es ist mittlerweile 5 Monate her, seitdem das Release des Google Panda Update 4.0 von Matt Cutts, Google Head of Webspam, per Twitter angekündigt wurde. Nun ist es wieder soweit, das von der SEO Gemeinde mit Spannung erwartete Panda Update 4.1 wurde offiziell ausgerollt. Das Panda Update aus dem Jahr 2011 sollte grundsätzlich Webseiten die Content und Spam enthalten aus den Suchergebnissen entfernen. Auch die vierte Generation des Updates zielt hauptsächlich auf den Bereich Onsite Content. Das erste Update dieser Generation 4.1 ist nun die erste Erweiterung. Vor nicht einmal zwei Wochen wurde nun von einem Google+ Profil eines Mitarbeiters der Suchmaschine bekanntgegeben, dass der verbesserte Panda Algorithmus über mehrere Tage langsam ausgerollt wird.

Die Key Facts des 4.1 Panda Update

Es ist nichts neues, dass Google auf hochwertigen Content, der für den User relevant ist, getrimmt wurde. Das Google Panda Update 4.1 knüpft erwartungsgemäß an seinen Vorgänger an. Bei dem Update geht es offensichtlich vorwiegend um den inhaltlichen Aufbau von Texten. Das Patent des Updates wird von den Experten von SEO-United dahingehend interpretiert, dass Google Texte von schon als qualitativ sehr gut oder sehr schlecht eingestuften Websites heranzieht, diese in verschiedene Bausteine aufteilt und danach analysiert, auf welchen Webseiten eben diese oder ähnliche Bausteine zu finden sind. In einer speziellen Passage geht es um einen interessanten Fakt, bei dem es sich genauer hinzusehen lohnt: SEO-United spricht davon, dass Google die Linktexte der zugehörigen Backlinks von Websites unter Umständen auch als Text wertet, der zu der verlinkten Website gehört. Um unnatürlich verlinkte Websites zu erkennen, kann Google demnach auch einen Zusammenhang zwischen Backlinks und deren Texte und den Inhalten der verlinkten Website herstellen. Das Update könnte demnach umfangreicher sein als erwartet. Hier nochmals drei spannende Keyfacts bezüglich des Google Panda Update 4.1 und des zugehörigen Patents im Überblick:

  • Schlechter Content kann von Google noch besser und schneller identifiziert und herausgefiltert werden.
  • Als Resultat können kleinere und mittlere High-Quality Seiten davon profitieren.
  • In dem Patent wird davon gesprochen, das Google Backlinks und deren Texte und die Inhalten der verlinkten Website im Zusammenhang sehen kann. Dies ist relevant bezüglich der Erkennung von unnatürlich verlinkten Websites.

Wer sind die Gewinner, wer sind die Verlierer in Deutschland?

Der spannendste Teil eines jeden Google Updates ist wohl mit Sicherheit der Blick auf die mögliche Veränderung des eigenen Rankings, aber auch auf Daten die einen Überblick darüber verschaffen welche Websites herauf und herabgestuft wurden. Hierzu hat searchmetrics.com bereits wieder ein Ranking mit spannenden Informationen erstellt. Es wird hier explizit darauf hingewiesen, dass bei Betrachtung der Daten kein zwingender Zusammenhang zu dem Panda Update bestehen muss, sondern bei Veränderung von Rankings auch beispielsweise Faktoren wie technische Domain Probleme im Spiel sein können. Die folgenden Daten werden von den Mitarbeitern von Searchmetrics außerdem mit der Info versehen, dass diese auf der organischen SEO Visibility je Domain für alle untersuchten Keywords im Vergleich zum letzten Datenpunkt basieren. Die untenstehende Grafik zeigt Ausschnitte aus den Gewinner und Verlierer Rankings des von Searchmetrics am 26. September veröffentlichten Blogbeitrags:

Bei der Auswertung und Interpretation dieser Daten besteht natürlicherweise sehr viel Spielraum. Bei der Investition von etwas Zeit und genauerem hinsehen, kann sich hier jeder sein eigenes Bild machen. Insgesamt ist festzuhalten das sowohl dieses Panda 4.1, als auch die kommenden Updates von Google, zur Freude der User noch stärker zu Suchergebnissen führen werden, in denen Websites mit relevantem, hoch qualitativen Content, enthalten sind.

Bildquellen: fortherock- flickr.com, Screenshot: blog.searchmetrics.com

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