Voice Search – DER Suchmaschinen-Trend

Voice Search – Ohne Tippen zum Ergebnis

Voice Search ist einer der Top Trends des Jahres, wie Experten angeben – und auch Google ist davon überzeugt: Die Studie des Suchmaschinen-Giganten ergab, dass mittlerweile 20% aller Suchanfragen über Apps oder Android-Geräte mit Hilfe der Sprachsteuerung durchgeführt werden. Und auch die Zukunftsprognosen sind für den Such-Trend vielversprechend: Bis zum Jahr 2020 soll sich die Voice Search weiter etablieren und sogar die Hälfte aller Suchanfragen ausmachen. Aber warum und wie kam es eigentlich zum großen Boom der Sprachsuche?

Dank der wachsenden Qualität der Spracherkennung – laut KPCB mittlerweile 92%ige Genauigkeit – steigt die Annahme durch den User. Außerdem bieten mittlerweile immer mehr Services und Geräte die Sprachsuche an und arbeiten an deren Nutzerfreundlichkeit und Funktion. Ob Google, Apple, Microsoft oder Amazon – jeder möchte mit seinem eigenen Voice Assistenten überzeugen und für beste User Experience sorgen!

Wie wird Voice Search genutzt?

„Wie lautet der Weg zum nächsten Kino?“ oder „Rezepte für Spaghetti Bolognese“ – vor allem wenn es schnell gehen muss, ist die Voice Search eine beliebte und praktische Art der Suchanfrage – kein Tippen, beide Hände frei und man bekommt die Antwort auf die Suchanfrage vorgesagt und muss sich nicht durch die verschiedenen Ergebnisse klicken. Gerade für die jüngere Zielgruppe scheint genau das besonders reizvoll zu sein, wie Google in der Studie zum Thema Voice Search angab. Demnach nutzen in den USA bereits 55% von ihnen täglich die Sprachsuche und auch bei den Erwachsenen sind es immerhin schon 41%. Besonders für informationale und navigationale Suchanfragen, wie Kochanleitungen oder Wegbeschreibungen, wird die Sprachsuche gerne verwendet. Aber auch im privaten Bereich dient die Funktion Voice Search immer mehr als persönlicher Assistent.

Das muss bei der Voice Optimierung beachtet werden

Um bei einer Webseite eine Voice Optimierung durchzuführen, muss man sich zunächst mit der Suchabsicht der User auseinandersetzen und diese verstehen. Welche Fragen könnte der User per Voice Search stellen? Wie würde er diese stellen? Und welche Art von Sprache wird voraussichtlich für die Anfragen verwendet? Anhand dieser Überlegungen sollte beispielsweise auch der Website-Content an die natürliche Sprache angepasst werden. Außerdem spielt die Verwendung von Long Tail Keywords bei einer Voice Optimierung eine große Rolle. Oft sind genau diese Inhalt der Voice-Suchanfragen, da sie meist der natürlichen Ausdrucksweise des Konsumenten entsprechen. Man sollte daher nicht nur auf Short Head Keywords setzen. Zusätzlich gilt es, W-Fragen in Website-Texte mit einzubauen und diese entsprechend zu beantworten. Die bei Usern beliebten FAQ-Seiten eignen sich dafür besonders gut, da auf solchen Seiten konkrete Nutzerfragen aufgegriffen und passend beantwortet werden. Ebenfalls zu empfehlen ist die Integration von Schema.org Data in die Website. Das Projekt von Google, Microsoft und Yahoo sorgt dafür, dass der Website-Content für Suchmaschinen leichter verständlich ist und somit mehr Traffic generiert wird.

Doch nicht nur eine passende Optimierung in Bezug auf Sprachsuchen ist von Relevanz: Nachdem Voice Search hauptsächlich mit mobilen Endgeräten genutzt wird, ist auch eine allgemeine Mobile Optimierung ihrer Seite unumgänglich!

Die rosige Zukunft von Voice Search

Aktuell ist eine Voice Optimierung noch kein fester Bestandteil der Suchmaschinenoptimierung, dennoch beinhalten die Grundlagen dieser Entwicklung, wie z.B. die Forcierung von Longtail-Keywords, großes Potenzial für die herkömmliche Suche und sollte daher keinesfalls vernachlässigt werden. Zudem ist die Zukunft der Sprachsuche vielversprechend, da die Anzahl der Voice Search fähigen Geräte und die Qualität der Sprachsteuerungen stetig steigt und die sprachlichen Suchanfragen immer mehr zunehmen. Google selbst arbeitet intensiv am eigenen Sprachassistenten und man darf sich fast sicher sein, dass Voice SEO früher oder später eine neue Trafficquelle sein wird. Es lohnt sich also bereits jetzt mit ersten Optimierungsmaßnahmen in diesem Bereich zu beginnen und dem Nutzer eine bestmögliche User Experience zu ermöglichen.

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