Wachstumschancen in Südosteuropa:

Rumänien & Bulgarien im Fokus

Wachstumschancen in Südosteuropa: Rumänien & Bulgarien im Fokus

Rumänien und Bulgarien entwickeln sich zu attraktiven Standorten für deutsche B2B-Unternehmen – mit günstigen Bedingungen, Talenten und starkem Wachstumspotenzial.


Zwei Länder im Aufbruch

Rumänien und Bulgarien zählen längst nicht mehr zu den „Emerging Markets“ Europas, sondern zu verlässlichen Partnern im EU-Binnenmarkt.
Mit dem vollen Beitritt zum Schengen-Raum Anfang 2025 und der geplanten Euro-Einführung in Bulgarien 2026 wird der Zugang für deutsche Unternehmen noch einfacher.

Die beiden Märkte profitieren von:

  • ihrer strategischen Lage zwischen Westeuropa und Asien,

  • niedrigen Produktions- und Energiekosten,

  • und einer jungen, gut ausgebildeten Fachkräftebasis.

Das schafft ideale Voraussetzungen für Expansion, Partnerschaften und Investitionen.


Starke Rahmenbedingungen für den Mittelstand

Seit dem EU-Beitritt 2007 hat sich in beiden Ländern viel getan:
Die wirtschaftliche Stabilität ist gestiegen, die Infrastruktur wurde ausgebaut, und EU-Fördermittel treiben Innovation und Digitalisierung voran.

Mit dem Wegfall der Binnengrenzkontrollen profitieren vor allem exportorientierte Branchen wie:

  • Maschinen- und Anlagenbau

  • Automotive und Zulieferindustrie

  • Logistik und Transport

Diese können künftig noch effizienter und kostengünstiger operieren.


Fachkräfte, Technologie & Innovationsgeist

Ein großer Pluspunkt beider Länder: der Talentpool.
Vor allem in Rumänien entstehen immer mehr Technologiezentren und Forschungscluster – etwa in Bukarest oder Cluj-Napoca.

Hier siedeln sich internationale Player an, darunter:

  • BMW, Bosch oder NTT Data, die dort eigene IT- und Entwicklungszentren betreiben.

  • Zahlreiche Start-ups im Bereich Software, Fintech und Cybersecurity.

Bekannte Beispiele sind UiPath (Rumänien) oder Payhawk (Bulgarien) – beides erfolgreiche europäische Unicorns.

Auch Bulgarien entwickelt sich dynamisch:
Die Hauptstadt Sofia gilt mittlerweile als Hotspot der südosteuropäischen Tech-Szene. Besonders gefragt sind Programmierer, Ingenieure und Datenanalysten, die auf westlichem Niveau arbeiten – bei deutlich geringeren Lohnkosten.


Geostrategische Lage & Energiepotenzial

Neben günstigen Produktionsbedingungen punkten Rumänien und Bulgarien mit ihrer zentralen Lage zwischen Europa, Asien und dem Schwarzen Meer.
Sie sind Teil wichtiger Transportkorridore und profitieren von wachsendem Energiehandel.

Auch das Thema grüne Energie gewinnt an Bedeutung:
Laut Weltbank-Studie verfügen beide Länder über riesiges Potenzial für Offshore-Windkraft und nachhaltige Energieprojekte im Schwarzen Meer – ein spannendes Feld für deutsche Technologieanbieter.


Chancen für deutsche B2B-Unternehmen

Ob Produktionsverlagerung, Kooperation in der Forschung oder IT-Outsourcing – die Chancen sind vielfältig.

Besonders attraktiv sind:

  • Automatisierungs- und Industrie-4.0-Projekte,

  • erneuerbare Energien,

  • digitale Dienstleistungen und Softwarelösungen,

  • sowie technologische Partnerschaften im Maschinenbau.

Herausforderungen bestehen in Teilen bei der Bürokratie oder politischen Planbarkeit. Doch die wirtschaftliche Dynamik, EU-Förderungen und Investitionssicherheit sprechen klar für ein Engagement.


Fazit: Wer jetzt investiert, profitiert

Rumänien und Bulgarien sind auf Wachstumskurs – digital, industriell und ökologisch. Für deutsche B2B-Unternehmen bieten sich hier neue Absatzmärkte, effiziente Produktionsbedingungen und ein Zugang zu hochqualifizierten Fachkräften.

Wer frühzeitig auf diese Standorte setzt, kann sich strategische Wettbewerbsvorteile sichern und Teil einer aufstrebenden Wirtschaft in Südosteuropa werden.

Nils
Nils Horstmann

Geschäftsführer

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